“Mein Name ist Cosmo, ich bin ein 2 Jahre alter sehr verspielter und aufgedrehter Jack Russel Terrier,
der immer etwas Blödsinn im Kopf hat, aber ansonsten bin ich ein ganz lieber. Meine Geschichte, wie ich zu
meinem Frauchen kam, kann man fast nicht glauben.
Am 15. November 2010 hat mein Frauchen in dem Stall, in dem sie ihre Pferde stehen hat, einen freilaufenden
Jack Russel gefunden, den sie Gott sei Dank auch einfangen konnte. Er hatte einen ziemlichen Schock und sie
ist mit ihm zum Tierarzt.
Es wurden Polizei und Tierheim informiert, aber niemand hatte einen Hund als vermisst gemeldet.
Es vergingen einige Tage, es meldete sich jedoch niemand. Nach zwei Wochen sahen Bekannte in Kempten
eine Ausgabe der Allgäuer Zeitung mit einer Vermisstenanzeige und einem Bild von einem Hund. Die Entfernung
zwischen dem Zuhause des Hundes und dem Fundort waren 117 km!
Es ist eigentlich fast unmöglich, dass ein Hund in der kurzen Zeit diese Strecke läuft, aber er war es, da gab es
keine Verwechslung.
Nach einem Telefonat fuhr Frauchen am nächsten Tag den Hund in sein Zuhause und die Besitzer haben sich
sehr darüber gefreut, dass er wieder da war. Sie haben mein Frauchen gefragt, was sie denn als Finderlohn möchte.
Ihr Wunsch war es den Hund besuchen zu dürfen.
Der Vorschlag der Hundebesitzer war jedoch noch besser. Bekannte von ihnen hatten Jack Russel Welpen und sie
durfte sich einen aussuchen!
Sie ist mit den Besitzern am selben Tag noch zum Züchter gefahren und hat sich mich und meine Geschwister angeschaut.
Doch sie hat sich sehr schnell für mich entschieden, es war Liebe auf den ersten Blick. Ich habe ein besonderes Merkmal:
einen Knick in der Schwanzspitze. Eine Woche später war es dann endlich soweit, ich war 9 Wochen alt und konnte
abgeholt werden. Seit dem gehe ich mit meinem Frauchen durch dick und dünn.”
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