Gerne stellt Adriana uns hier Ihre Hunde vor, mit der Hoffnung, dass sich mehr Leute für einen Hund mit "Vergangenheit" entscheiden.

Das ist Drago´s & Salvo´s Geschichte:

„Nach dem Tod unseres geliebten Dogo Argentino Kairo 2017 sagte ich, ich will keinen Dogo mehr und kein weißen Hund überhaupt " .

Dies sollte anders kommen, erzählt uns Adriana weiter...

„Als ich Drago das erste Mal gesehen habe (bei FB, bei Dogo Argentino in Not), war er noch in der Tötungstation auf Ponta Delgada auf den Azoren. Ich musste ihn immer wieder anschauen und hatte so ein starkes Gefühl, dass es MEIN Hund ist, ich zeigte ihn meinem Mann und die Entscheidung ist schnell gefallen. Das ist unser Hund!
Er war nicht nur in schlechter körperliche Verfassung, er ist sehr stark geschlagen worden. Gebrochene Rippe, auf dem Kopf ein Stück Knochen abgebrochen :-( Er hatte panische Angst vor allem. Ein Stock, ein Mückenplättchen in der Hand und er ist im Panik gegen die Wände gelaufen. Es hat Monate gedauert bis er "normal" geworden ist. Jetzt ist er FRECH! :-) Wirklich ein normaler Hund, aber es war viel Arbeit.
Die Rettung der Azoren-Hunde ist sehr teuer. Da wir eine Druckerei haben, bin ich auf die Idee gekommen „Bilder-Aktionen“ für die Hunde zu organisieren. Es sind immer wieder so viele Notfälle dort. Die Aktion war erfolgreich, schon hatten wir das Geld zusammen.
Und so kam ich zu Salvo: Immer wieder habe ich seine Bilder auf Facebook geteilt, mit der Hoffnung, dass jemand sich in ihn verliebt. Der Hund war immer trauriger. Immer wieder war ein Notfall da, so das wir ihn nicht holen konnten. Und dann war endlich ein Platz in der Klinik frei (die Hunde bleiben in der Klinik-Pension bis zu Ausreise). Er war schon 10 Monate in der Tötung, eine Pflegestelle stellte sich als nicht geeignet heraus und wir sagten uns, bevor er noch Monate lang in dieser Klinik sitzt, soll er zu uns kommen. - Die Jungs haben sich sofort verstanden :-)

Drago ist 2 und Salvo 3 Jahre alt und wir sind überglücklich mit den tollen Jungs

Liebe Grüße aus Rittersheim,

Eure Adriana“